Warum?????

Warum?????

Dieser Beitrag ist auf der Seite des Tierschutzverein-Ettlingen e.V. – Tierheim Ettlingen zu lesen.


###❗Fundtiere❗
3 Funddegus, ausgesetzt in der Bulacher Straße, Ettlingen am 26.11 nachmittags.
Wem gehören die Tiere? Wer kann uns was sagen? Bitte eine Message an uns schicken.
#fundtier#ettlingen#degus#werweißwas#fundtiere
Bitte meldet Euch beim Tierschutzverein-Ettlingen e.V. – Tierheim Ettlingen###


Ein Grund für mich, einfach mal wieder laut zu denken

Es ist eine gesellschaftliche Bankrotterklärung, wie viele von uns Menschen mit Tieren umgehen.
Tatsächlich, frei nach dem Motto: „Es ist doch nur ein Tier“ konsumieren wir diese, um kurzeitig ein wenig Unterhaltung zu haben. „Sind halt süß, aber sie machen Arbeit“, womit natürlich niemand gerechnet hat.
Also stellt man seine Tiere irgendwo ab. Man macht sich nicht einmal mehr die Mühe, seine Tiere in einem Tierheim abzugeben. So landen sie als Wohlstandsmüll in abgelegenen Ecken unserer Gemeinden.
Werden sie von tierleiben Menschen gefunden, haben sie Glück und werden dann eben doch als Fundtier in einem Tierheim abgegeben.
Kaninchen, Schildkröten, Hunde, Katzen, Degus, Schlangen und alles, was der Heimtiermarkt gegen bare Münze verkauft, landet, wenn man sich und seine Fähigkeiten überschätzt hat in einem Tierheim.
Von uns Tierheimen wir dann erwartet, dass wir uns um diese Findlinge kümmern. Die Wenigsten, auch nicht unsere Politik, realisiert, dass diese Führsorge Unmengen an Geld verschlingt. Nicht öffentliche Gelder, wie so viele meinen, sondern Spendengelder von Privatmenschen, die die Not bei uns Tierheimen sehen und hier einfach nur helfen wollen.
Seit Wochen machen wir Tierheime mit Aktionen und Petitionen auf unsere Not aufmerksam.https://innn.it/Tierheime oder die Aktion des Tierschutzbundhttps://www.jetzt-mehr-tierschutz.de

Wir Tierheime leben von Almosen während mit Heimtieren Milliarden Euro in Deutschland umgesetzt werden.
Heimtiermärkte, Futtermittelhersteller, Produzenten von Heimtierzubehör, Versicherungen, Tierpensionen, Tierärzte, Tiertherapeuten, Tierkliniken, Hundeschulen, die Hundesteuer, diverse Fernsehformate, Tiertransporte, Tierrettung, Fachzeitschriften, die Pharmazeutische Industrie, Medizintechnik, Labore, Stallbesitzer, Reitschulen, tiergestützte Therapieeinrichtungen, Messen, Anwälte, Tierfotografen, … und einige andere Branchen mehr, haben Ihr Auskommen bei der Arbeit mit oder für das Tier.

Wir Tierheime stehen am Ende der Hackordnung und müssen schauen, wie wir mit Almosen klar kommen.
Wir finden dies ein wenig ungerecht und so geht einem immer häufiger folgendes durch den Kopf.
Wenn man sich von politischer Seite uns gegenüber nicht in der Verantwortung sieht, wäre es nur Konsequent, die Heim- und Nutztierhaltung generell zu verbieten. Dann braucht man die lästige Gilde der Tierschützer und deren Tierheime nicht mehr.
Wir lassen das Unding Tierhaltung einfach auslaufen. In 10 Jahren hat sich das Ding erledigt und der Tierschutz wir nicht mehr benötigt.

Benötigt wird dann aber auch nicht mehr, …Heimtiermärkte, Futtermittelhersteller, Produzenten von Heimtierzubehör, Versicherungen, Tierpensionen, Tierärzte, Tiertherapeuten, Tierkliniken, Hundeschulen, die Hundesteuer, diverse Fernsehformate, Tiertransporte, Tierrettung, Fachzeitschriften, die Pharmazeutische Industrie, Medizintechnik, Labore, Stallbesitzer, Reitschulen, tiergestützte Therapieeinrichtungen, Messen, Anwälte, Tierfotografen, … und einige andere Branchen mehr, die Ihr Auskommen bei der Arbeit mit oder für das Tier haben.

Der Tierschutz „muss“ viel mehr Gehör finden, denn unsere Arbeit ist gesellschaftsrelevant!
Stephan Winterhoff
Tierschutzhof Karlsruhe

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