Vermittlungsablauf
Vielen Dank, dass du Interesse an einem unserer Hunde hast.
Wir möchten dir hier den Ablauf bis zur Adoption kurz erklären.
Wir haben hier keine Anfängerhunde und werden unsere Tiere auch nicht an unerfahrene Menschen abgeben.
Wir setzen voraus, dass du daran interessiert bist, den Hund vor der Adoption ausgiebig kennen zu lernen. Das geht nur, wenn du unsere Hunde regelmäßig besuchen kommst und dich auch mit ihnen beschäftigst. Diese Voraussetzung ist auch einer der Gründe, warum wir unsere Hunde nur in unserer unmittelbaren Umgebung vermitteln (max. 25 km) und dir somit die Möglichkeit geben, regelmäßig hier zu sein.
Ein schnelle Vermittlung wird von uns nicht angestrebt und wenn wir im Verlauf merken, dass der Hund kein Interesse an dir zeigt, werden wir dich leider wieder nach Hause schicken – ohne Hund.
Anfragen werden nur nach Zusendung unseres Bogens zur Selbstauskunft bearbeitet, denn wir möchten dich im Vorfeld etwas kennen lernen.
Sollte alles passen und die Trainingsläufe erfolgreich gewesen sein, werden wir dich Zuhause besuchen und eine Vorkontrolle durchführen. Nach positivem Bescheid des Vorkontrolleurs kommt es zur Adoption.
An diesem Tag ist dann die Schutzgebühr in Höhe von derzeit 380,- Euro in bar oder als Vorkasse auf unser Konto fällig.
Bitte bring zur Adoption ein eigenes Sicherheitsgeschirr und eine Leine mit. Wir beraten dich hierbei gerne. Es ist auch möglich, gegen ein Pfand (50,- Euro) eine passende Kombination bei uns zu leihen, bis du dir etwas Geeignetes zugelegt hast.
Nach Vertragsunterzeichnung und Übergabe der Papiere hast du es geschafft und dein neue Fellnase geht mit dir nach Hause.
Solltest du nach der Adoption noch Fragen haben oder das eine oder andere Problem auftauchen, kannst du dich weiterhin gerne an uns wenden und unser Team wird dich entsprechend beraten und begleiten.
Was ist die Schutzgebühr?
Die Schutzgebühr ist kein „Preis“ den du für einen Hund von uns bezahlst. Zum einen soll sie dem Schutz des Hundes dienen, denn vielen Menschen ist das wofür sie bezahlen müssen, mehr wert als Dinge, die es umsonst gibt.Geschenktes nimmt man oft sofort, bei allem was Geld kostet überdenkt man seine Entscheidung vielleicht doch etwas genauer.
Zum anderen ist die Schutzgebühr ein notwendiger Beitrag zu unseren täglichen Ausgaben auf dem Tierschutzhof.
- Tierarztkosten
- Transportkosten
- Versicherungen
- Steuerberater
- Betriebserhaltungskosten
- …
Eingehende freie Spenden reichen dafür meist nicht aus. Und wir denken auch, dass kaum ein Tierschutzverein ohne seine Vermittlungs- oder Schutzgebühren überleben kann.